Ich habe immer gern geschrieben. Ein bisschen Talent, eine Vorliebe für Geschichten und Schreibmaschinen – und so war ich mit Mitte Zwanzig die typische zugezogene Berlinerin: Ich wollte „was mit Schreiben“ machen. Was genau? Ich hatte keine Ahnung und machte mich auf Stellensuche. Der erste Versuch war ein sehr ahnungsloses Vorstellungsgespräch als Sekretärin, bei dem … 10 Tipps zum Schreiben & Lärmen weiterlesen
Schlagwort: schreiben
Ein Arbeitstitel, drei Leben & kein Ende in Sicht
Ein Kind, ein Haus, long time – no write. Obwohl das so ganz gar nicht stimmt. Schon seit über fünf Jahren kreiselt mir immer wieder ein Romangrundgerüst durch den Kopf, in dem es um einen Zusammenprall verschiedener Beziehungsmodelle geht. Eine vielseitige Hausgemeinschaft hatte ich im Kopf, ein paar Textbrocken hier und da, aber keine Story. … Ein Arbeitstitel, drei Leben & kein Ende in Sicht weiterlesen
Willkommen & auf Wiedersehen.
Ihr Lieben, ein Montag ist ein guter Tag, um mir dem Bloggen aufzuhören. Wer sich meinen "Blog" in den letzten Wochen angeschaut hat, hat vielleicht die Veränderungen bemerkt, die hier vor sich gingen (an dieser Stelle herzliche Credits an Franzi von springvisuals, die all die schönen neuen Bilder gemacht hat). Ich habe das Template geändert und … Willkommen & auf Wiedersehen. weiterlesen
Happy oder End – das ist hier die Frage.
Gestern habe ich mit meiner Frau Mama telefoniert. Und nachdem wir eigentlich alles Wichtige besprochen hatten, was Mütter und Töchter so zu besprechen haben, klingelte abends schon wieder das Telefon bei mir. Ein Blick aufs Display - und Herzklopfen, denn meine Großeltern sind alt und just for fun hatten wir ja schon geplaudert. Um es … Happy oder End – das ist hier die Frage. weiterlesen
Vom Glück (und) der Kreativität.
Gestern entdeckte ich eine neue Amazon-Rezension vom "Druckstaueffekt", die mich etwas schlucken ließ. Eine kluge Elisabeth Ullmann schreibt: Ich habe dieses Buch wirklich mit großem Genuß gelesen, Großstadtniveau.Manchmal mußte ich den Kopf schütteln, wie tief sich diese Frau hinabbegibt, dann mußte ich sie wieder über ihren Mut bewundern. Ein neuer Erzählstil, zugleich fesselnd und abstossend. … Vom Glück (und) der Kreativität. weiterlesen
Wenn ich jetzt meine Frau umbrächte…
1. Ich glaube, es war in einem Interview mit dem von mir sehr verehrten Schauspieler Lars Eidinger: Jedenfalls ging es darum, dass Schauspieler strafrechtlich als unzurechnungsfähig gelten, wenn sie zwei Stunden vor oder nach der Vorstellung ihre Frau (oder wahlweise ihren Mann, Kind, Tante, Onkel, einen völlig Fremden) umbringen. Weil es sein könnte, dass der … Wenn ich jetzt meine Frau umbrächte… weiterlesen
#6 Über Stolz und Handwerk.
Schreib nichts, was du nicht selbst auch lesen willst, klar? Alexander Winter sagt das zu mir und löst so in einem Satz zwei Wochen Schreibblockade und Herzkammerdruck in Wohlgefallen auf. Hier habe noch gejammert, dass ich es nicht schaffe, meinen Protagonisten ins Unglück zu stürzen - Tatsache war, dass ich einfach nicht die richtige Art … #6 Über Stolz und Handwerk. weiterlesen
Oh tempora, oh moritates*.
Man sagt ja, dass nichts mehr Spaß mache als die eigenen Figuren ins Messer laufen zu lassen. Das tut es - durchaus. Wie allgemein bekannt, bin ich kein Freund von Happy Ends und da gehören Katastrophen & Herzeleid nun mal dazu. Bei "#dreiworte" habe ich mich regelrecht auf manche Szenen gefreut und wenn es meinen … Oh tempora, oh moritates*. weiterlesen
Norderney oder 5 Tage Inselpunk.
In den vergangenen fünf Tagen habe ich meinen ersten Urlaub seit über zwei Jahren genommen - ohne Internet, ohne Arbeit, ohne Begleitung. Na gut, das Manuskript zu "Drei Worte" hatte ich dabei... aber sonst gar nichts. Nur Gummistiefel, dicke Socken und warme Pullover. Und genau das war sehr großartig. Einen Tag Sonne, einen Tag Novembergrau, … Norderney oder 5 Tage Inselpunk. weiterlesen
Wie mein Genre mich fand.
Wie mein Roman mich fand, darüber habe ich bei Die Literatüre einen kleinen Text geschrieben - vollkommen übersehend, dass das Thema eigentlich "Wie Autoren ihr Genre finden" heißen sollte. Beschwert hat sich sich keiner, aber ich fühle mich jetzt doch ein wenig bemüßigt, diese Information nachzureichen. Dabei war Genre das Letzte, womit ich mich so … Wie mein Genre mich fand. weiterlesen