(VÖ 04.11.2016) Hui, dieses Album startet rockig! Nach dem überwiegend sehr schwermütigen Vorgänger "Orphan Keys"macht mich das froh. Außerdem zeigt der Opener zwei Dinge: Zum Einen, dass sich John Allen, der ja als One-Man-Wonder begonnen hat, sich auch in einem vollen Bandarrangement mit seiner Tour-Crew The Black Pages sehr wohl fühlt. Und apropos wohlfühlen - … John Allen: Capturing Ghosts. weiterlesen
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Pussycat Kill: Faster Than Punk.
(VÖ 25.03.2016) Mein Leben verändert sich offenbar: Als Freiberufler kriege ich Texte über Sexismus und Genderthematiken zugeschoben und musikmäßig flattert mir eine Sängerin nach der anderen in den Posteingang. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert! Für liebliche Frauenstimme habe ich nämlich wenig über – die Pussycat-Kill-Frontfrau mit ihrem brody-dalligen Rotz überzeugt mich schon eher. … Pussycat Kill: Faster Than Punk. weiterlesen
The Hellfreaks: Astoria.
(VÖ 03.06.2016) Vor anderthalb Jahren hatte Frontfrau Shakey Sue mir im Interview erklärt, warum es die Hellfreaks in Zukunft nicht mehr geben würde – doch der Herzschmerz dauerte nicht lange. Ein paar Monate später nur war sie mit neuer Besetzung am Start: Manche Freaks spuckt eben sogar die Hölle wieder aus (diesen naheliegenden Flachwitz konnte … The Hellfreaks: Astoria. weiterlesen
Doppelrezi! Volbeat: Seal The Deal & Let’s Boogie.
In guter Valve-Tradition teilen der fabulöse Oliver Rogoll und ich uns mal wieder ein Volbeat-Mammut-Review-Slot. Gespalten und doch vereint, sozusagen. (VÖ 03.06.2016) Volbeat, oh du mein Sorgenkind… ich gestehe, dass ich mich kaum traue, das neue Album anzuhören. Entdeckt habe ich die Dänen 2007 im Radio – natürlich passenderweise mit „Radio Girl“ vom zweiten Album … Doppelrezi! Volbeat: Seal The Deal & Let’s Boogie. weiterlesen
Royal Republic: Weekend Man.
(VÖ 26.02.2016) Live sind die vier Jungs aus Malmö unschlagbar - auf Platte wagen sie mit "Weekend Man" zum dritten Mal die schwierige Gradwanderung zwischen Highspeed-Energy und Hektik. Die ersten beiden Songs hangeln sich ganz anständig durch - aber ein wirklich Hinhörer ist bei diesem Balanceakt noch nicht dabei. Danach geht's ab: Ich gebe zu, dass … Royal Republic: Weekend Man. weiterlesen
17 Hippies: Anatomy & Metamorphosis.
(VÖ: 15.01.2016) Wenn die 17 Hippies aus Berlin ihr 20-jähriges Bestehen feiern, tun sie das natürlich nicht mit einem stinknormalen Best-of-Album. Auf „Anatomy“, dem ersten Teil ihres Doppelalbums, haben sie zwar zwanzig Lieblingssongs aus ihrer Bandgeschichte versammelt, doch die abenteuerlichen Cover auf „Metamorphosis“ ergänzen dies mit einer wahrlich hippiesken Note. Aber von vorn! Mitte der … 17 Hippies: Anatomy & Metamorphosis. weiterlesen
The Beatles – 1.
(VÖ: 06.11.2015) – Ja, man hat alles schon gehört und fast alles schon gesehen. Aber „1“ enthält nicht nur die 27 Number-0ne-Hits der Liverpooler, sondern auch das passende Filmmaterial. Und das Anschauen macht einfach Spaß. Promo hin oder her, überall ist ein Funke Authentizität spürbar, der nicht nur Beatlemaniacs das Herz erfreuen dürfte. Ich habe … The Beatles – 1. weiterlesen
John Allen: Orphan Keys.
Nach einem Album und einer Tour mit Full-Band-Begleitung kehrt John Allen auf seiner aktuellen EP mit insgesamt 7 Songs zurück zu seinen Solo-Wurzeln. Ein altes, leicht rachitisches Klavier – und sonst nichts. Nach all den fröhlichen Songs muss ich mich erst einmal wieder einhören in die wehmütig-raue Stimme des Hamburger Singer-Songwriters, die sich Seite an … John Allen: Orphan Keys. weiterlesen
Cherry Bomb: Where We Started From.
Zwei Worte vorweg: knallt rein! Cherry-Bomb-Alben transportieren transportieren (neben einer ausgesprochenen Potsdam-Verhaftung) für mich vor allem gute Laune. Wenn Fleisch und seine Jungs die Bühne entern, muss ich tanzen – dass die „Jungs“ altersmäßig betrachtet längst keine mehr sind, macht das Ganze umso besser. Aber von vorn: Der Titelsong und Opener beginnt mit ordentlich Gitarrendresche, … Cherry Bomb: Where We Started From. weiterlesen
Lacson: Re-Release 1234567DAYS.
Premiere! Zum ersten Mal in meiner dreijährigen Laufbahn als Musikjournalistin übernehme ich eine Pressemeldung 1:1. Dieses Info-Sheet für die Schweizer Indie-Band LACSON mit dem Apes-Schlagzeuger Dennis Poschwatta am Bass habe ich nämlich selber geschrieben, muhaha. Statt Review zum Re-Release gibt's also diesmal ein Info-Paket. Und ein bisschen Musik. Tätowierter Einzelgänger trifft Guano-Apes-Drummer In Weißrussland traf … Lacson: Re-Release 1234567DAYS. weiterlesen