(VÖ 25.03.2016) Mein Leben verändert sich offenbar: Als Freiberufler kriege ich Texte über Sexismus und Genderthematiken zugeschoben und musikmäßig flattert mir eine Sängerin nach der anderen in den Posteingang. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert! Für liebliche Frauenstimme habe ich nämlich wenig über – die Pussycat-Kill-Frontfrau mit ihrem brody-dalligen Rotz überzeugt mich schon eher. … Pussycat Kill: Faster Than Punk. weiterlesen
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The Hellfreaks: Astoria.
(VÖ 03.06.2016) Vor anderthalb Jahren hatte Frontfrau Shakey Sue mir im Interview erklärt, warum es die Hellfreaks in Zukunft nicht mehr geben würde – doch der Herzschmerz dauerte nicht lange. Ein paar Monate später nur war sie mit neuer Besetzung am Start: Manche Freaks spuckt eben sogar die Hölle wieder aus (diesen naheliegenden Flachwitz konnte … The Hellfreaks: Astoria. weiterlesen
Doppelrezi! Volbeat: Seal The Deal & Let’s Boogie.
In guter Valve-Tradition teilen der fabulöse Oliver Rogoll und ich uns mal wieder ein Volbeat-Mammut-Review-Slot. Gespalten und doch vereint, sozusagen. (VÖ 03.06.2016) Volbeat, oh du mein Sorgenkind… ich gestehe, dass ich mich kaum traue, das neue Album anzuhören. Entdeckt habe ich die Dänen 2007 im Radio – natürlich passenderweise mit „Radio Girl“ vom zweiten Album … Doppelrezi! Volbeat: Seal The Deal & Let’s Boogie. weiterlesen
„Ghosts“: 5 Fragen an John Allen.
Der Hamburger Singer-Songwriter hat jetzt mehr Bart, trägt Hut und - noch viel wichtiger! - er hat sein nächstes Album in der Mache. Ich durfte ihm schnelle fünf Fragen stellen: Von welchen Geistern singst du auf dem Album? Von Geistern der Vergangenheit und den Dämonen die im Unterbewusstsein lauern. Von Sorgen, die man sich macht, und … „Ghosts“: 5 Fragen an John Allen. weiterlesen
Royal Republic: Weekend Man.
(VÖ 26.02.2016) Live sind die vier Jungs aus Malmö unschlagbar - auf Platte wagen sie mit "Weekend Man" zum dritten Mal die schwierige Gradwanderung zwischen Highspeed-Energy und Hektik. Die ersten beiden Songs hangeln sich ganz anständig durch - aber ein wirklich Hinhörer ist bei diesem Balanceakt noch nicht dabei. Danach geht's ab: Ich gebe zu, dass … Royal Republic: Weekend Man. weiterlesen
17 Hippies: Anatomy & Metamorphosis.
(VÖ: 15.01.2016) Wenn die 17 Hippies aus Berlin ihr 20-jähriges Bestehen feiern, tun sie das natürlich nicht mit einem stinknormalen Best-of-Album. Auf „Anatomy“, dem ersten Teil ihres Doppelalbums, haben sie zwar zwanzig Lieblingssongs aus ihrer Bandgeschichte versammelt, doch die abenteuerlichen Cover auf „Metamorphosis“ ergänzen dies mit einer wahrlich hippiesken Note. Aber von vorn! Mitte der … 17 Hippies: Anatomy & Metamorphosis. weiterlesen
Texas Music Massacre: Country Anarchy.
(VÖ: 23.01.2016) Sie sind zurück: Frontmann und Bassmann Jessie "The Dynamite" Hunter, Gitarrist Scott "The Joker" Newman und Sam "The Bull" Doc an den Drums. 2013 waren sie mit ihrem Debüt "Remember T.M.M." der Skandal auf der Country Music Messe Berlin - und mit ihrer neuen Scheibe "Country Anarchy" reiten sie ein weiteres Mal in den Sonnenuntergang. … Texas Music Massacre: Country Anarchy. weiterlesen
The Beatles – 1.
(VÖ: 06.11.2015) – Ja, man hat alles schon gehört und fast alles schon gesehen. Aber „1“ enthält nicht nur die 27 Number-0ne-Hits der Liverpooler, sondern auch das passende Filmmaterial. Und das Anschauen macht einfach Spaß. Promo hin oder her, überall ist ein Funke Authentizität spürbar, der nicht nur Beatlemaniacs das Herz erfreuen dürfte. Ich habe … The Beatles – 1. weiterlesen
Circus Rhapsody – Telling Horror Stories.
(VÖ 23.10.2015) Es gibt Bands, bei denen mag man eine Sache besonders: die Stimme des Sängers, die Kreativität oder den Enthusiasmus, den die Musiker auf die Bühne bringen. Bei den Berliner Country-Punkern muss man sich nicht für eins entscheiden – hier kriegt man tatsächlich alles. Auch bei ihrem zweiten Album brillieren Circus Rhapsody soundtechnisch mit Einfallsreichtum deluxe: … Circus Rhapsody – Telling Horror Stories. weiterlesen
John Allen: Orphan Keys.
Nach einem Album und einer Tour mit Full-Band-Begleitung kehrt John Allen auf seiner aktuellen EP mit insgesamt 7 Songs zurück zu seinen Solo-Wurzeln. Ein altes, leicht rachitisches Klavier – und sonst nichts. Nach all den fröhlichen Songs muss ich mich erst einmal wieder einhören in die wehmütig-raue Stimme des Hamburger Singer-Songwriters, die sich Seite an … John Allen: Orphan Keys. weiterlesen