Die erste „Drei Worte“-Rezi bei @SofaSophia

Ich brauchte eine ganze Weile, um bei Milka und Till anzukommen, die in Ich-Form abwechselnd in tagebuchartigen Momentaufnahmen über ihre Erlebnisse erzählen – mal zeitversetzt im Rückblick, mal zeitgleich. Auf den ersten zwanzig Seiten des Buches kam ich mir gar wie eine Forscherin in einer fremden Welt vor, die eine ihr unbekannte, künstliche Kultur erforscht. Nun ja, die beiden könnten immerhin fast meine Kinder sein.

Auf einmal bin ich dann doch mittendrin. Ich tauche in das Berliner Großstadt- und Club-Universum ein mit all seinen Codes, mit der sich jede Jugend von Neuem erfindet. Die beiden parallelen Geschichten entwickeln sich und ziehen mich mit und irgendwann kann ich das Buch kaum mehr zur Seite legen und stelle überrascht fest, dass mir das alles hier ja doch nicht so fremd ist. Wollen wir letztlich nicht alle dasselbe? Glücklich sein. Lieben. Geliebt werden. Nein, einfach war das noch nie.

Neugierig geworden? Dann lies hier weiter, was diese famose Lady aus der Schweiz über meinen zweiten Roman zu sagen hat: In einem Zug zu lesen #21 – Drei Worte von Sabine Wirsching

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