Neulich teilte mir der Chefredakteur mit, mein Geschmack sei doch recht Mainstream (jaa, ich wollte das neue Linkin-Park-Album rezensieren… Asche auf mein Haupt) und ich möge mich doch mal etwas breiter aufstellen. Schlucks. Hört man ja nicht so gern, sowas.
Normalerweise stehe ich ja auch nicht so auf Frauenstimmchen – aber die Ex-Distillers-Frontsau Brody Dalle macht da eine der berühmten Ausnahmen. Ihr erstes Debüt-Album ist obendrein ein regelrechter Wegweiser, wenn man grübelt (nur grübelt! Bitte keine Glückwünsche!), wie sich Mutterschaft auf Kreatitivität auswirken könnte.
Gut, vielleicht hilft es da auch, die Ehefrau von Josh Homme zu sein – und sich nannymäßig ein paar Stunden für ein wenig Studiospaß erkaufen zu können. Egal. Großartiges Album, besonders Track 2, 4, 6 und 9.
Pah! Chefredakteure. Linkin Park sind nunmal eine der wenigen Bands, die man erst belächelte, ja, auch ich, und jetzt mit Achtungsspitzohren wahrnimmt. Sagense mal das Ihrem Scheffe…
ich sagte, dass ich bloß auch mal eine platte hören wolle, die ich auch wirklich hören wolle 😀 auf die neue war ich nämlich nach dem reinfall der letzten extrem gespannt.
Distillers? Da werden Erinnerungen wach…danke dafür, werd’s mir mal anhören 🙂
sehr schön 🙂 das ganze album hatte einen tick prägnanter sein können, aber die hälfte der songs ist wirklich richtig gut.